an
einem Erziehungskonzept, das nicht einseitig die Einhaltung von Arbeits-
und Verhaltensregeln fordert, sondern den Dialog aller Betroffenen in den
Mittelpunkt stellt,
an
der Toleranz- und Akzeptanz besonders gegenüber Minderheiten,
an
dem Prinzip, dass keiner wegen eines Fehlverhaltens abgestempelt wird. Jeder
hat immer wieder die Chance des Neubeginns,
in
der Ermutigung des Kindes, seine emotionalen, musischen, sozialen und
kognitiven Kräfte zu entfalten. Erleben, Verhalten und Gestalten sind
gleichwertige Zugangsweisen,
an
den Betreuungsangeboten nach dem Unterricht wie Verlässliche Schule von
8-1 und Offene Ganztagsgrundschule,
an
der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.
in
der Durchführung von Klassenausflügen, bei denen Natur und Kultur vor Ort
erkundet werden,
im
handlungsorientierten Unterricht, in dem die Wirklichkeit in die Schule geholt
oder aufgesucht wird,
in
der Verkehrserziehung der ersten bis vierten Klassen. Die Kinder üben ihr
Verkehrsverhalten in konkreten Situationen ein,
in
den Spiel- und Sportpausen, in denen die Schüler den Umgang im Spiel miteinander
lernen,
an
den zusätzlichen Lernangeboten in den Arbeitsgemeinschaften, die für verschiedene
Neigungsgruppen angeboten werden und in denen die Kinder besondere Fähigkeiten
entdecken und ausbauen können,
in
der Hinführung zum Lesen, zum Buch, in Bücherausstellungen und Lesenächten,
in der Nutzung und Verwaltung unserer Schülerbücherei,
im
Umgang mit neuen Medien: Computer und Internet,
in
der Zusammenarbeit der Klassen mit den Eltern beim Ausgestalten der Räume,
bei jahreszeitlichen Dekorationen, bei Projekten und im ganz normalen
Schulalltag,
in
Projektwochen, in denen sich Kinder intensiv und fächerübergreifend mit einem
Thema auseinandersetzen und
in
der projektorientierten Arbeit in allen Fächern.
an
den regelmäßigen Angeboten eines Deeskalationstrainings im 3. oder 4. Jahrgang,
an
der Streitkultur, die Kinder bewusst lernen und einüben,
an
der Aktion der Polizei zur Gewaltprävention in Form eines Puppenspiels für
den 2. Jahrgang,
an
der Durchführung eines Erste-Hilfe-Kurses im 4. Jahrgang,
an
den Beratungsgesprächen, die mit den Eltern geführt werden,
an
den Textvorlagen für Elternbriefe, die vom Kollegium genutzt werden und
Grundlage für gemeinsames Handeln in Konfliktfällen sind,
an
der integrativen Arbeit in den Klassen, bei der die Rücksichtnahme auf behinderte
Kinder Prinzip ist, wobei sich Behinderungen vielseitig zeigen können,
an
der Stärkung des sozialen Miteinanders durch gemeinsame Aktivitäten wie
Klassenfeste und Klassenausflüge
an
den ad hoc Gesprächen in den Klassen, die bei aktuellen Konflikten sofort
geführt werden,
an
den Spielformen u. a. auch im Sportunterricht, die das Miteinander üben:
"Gemeinsam sind wir stark",
an
Patenschaften einiger Klassen für Kinder in der "Dritten Welt".
in
der koordinierten Alphabetisierung, bei der die Laute und Buchstaben in
deutschen und türkischen Wörtern erkannt und zugeordnet werden,
in
der Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund, um Sprachbarrieren
abzubauen und die Mitarbeit im Unterricht zu fördern,
in
der Bereitstellung von Räumlichkeiten für Sprachkurse des Multikulturellen
Forums Lünen für Migrantinnen,
im
Besuch der Gotteshäuser am Ort, bei dem viele Gemeinsamkeiten festgestellt
werden,
an
der Vermittlung und Unterweisung der wichtigsten Grundpfeiler des Islam
auch durch den Besuch einer Moschee und in den ökumenischen Schulgottesdiensten,
bei denen auch türkische Kinder mitwirken,
in
den Kontaktstunden bzw. Seelsorgestunden, die von den Pfarrern der evangelischen
und katholischen Kirche für Schülerinnen und Schüler des 3. Jahrgangs angeboten
werden,
im
Bestreben unserer Schule, dass alle Kinder und auch Eltern an Veranstaltungen
teilnehmen sollen. Bei Bedenken wirbt die Schule nachhaltig. Die Eltern
werden in die Arbeit einbezogen.
In
den bildnerischen und plastischen Werken, mit denen unsere Schule geschmückt
ist,
in
den Ausstellungen und Wettbewerben, an denen sich unsere Schule beteiligt,
an
den Theateraufführungen und Konzerten, die auch über die Schule hinaus Anerkennung
finden,
an
gesanglichen Darbietungen zu Festen und Feiern, die von den Klassen geleistet
werden,
an
der Mitgestaltung der Gottesdienste zu Weihnachten und zu besonderen Anlässen
des Schullebens,
an
den regelmäßigen Besuchen des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm, wo die Kinder
durch besondere pädagogische Programme in kleinen Schritten an die große
Kunst herangeführt werden,
am
Besuch der Kinderkonzerte des Kreises Unna mit gründlichen Vor- und Nachbereitungen,
an
der Mitarbeit der Schule bei der jährlichen Theaterwoche der Gemeinde Bönen
im Herbst, die von der Volkshochschule, dem Kindernetzwerk und den Schulen
mit dem Helios-Theater Hamm gestaltet wird. Unsere Kinder besuchen die
Aufführungen und nehmen an Workshops teil.
* Weitere Inhalte des Schulprogramms können Sie der pdf-Version entnehmen.