Klasse 4c 2014 - Herr Natzel

Karneval 2014:


Unser Lehrer Herr Natzel

Unser Lehrer Herr Natzel ist schon seit 12 Jahren Lehrer. Er ist der beste und lustigste Lehrer aller Zeiten.
Ich erzähle Ihnen, wer Herr Natzel ist. Herr Natzel ist nicht nur ein normaler Lehrer, sondern auch ein Musiker in der Hellweg-Grundschule Bönen.
Ich bin in der Klasse von Herrn Natzel.
Wenn Herr Natzel das mal liest möchte ich sagen: "Herr Natzel ich danke Ihnen für alles. Ich hatte mit Ihnen sehr, sehr viel Spaß." :-)

VON TARIK


Klassenliste 4C 2014

Lehrer: Guido Natzel
Jasmin
Zeynep
Janick
Anna
Devin
Louis
Felix
Julia
Zeynep
Hayreddin
Lorenz
Annika
Matteo
Sudenaz
Denise
Fabian
Miriam
Elisabeth
Müberra
Tarik
Alkan
Lina
Leonie
Jana

Wer ist/war was? In diesem Jahr sind/waren Annika und Devin Klassensprecher.
Die Streitschlichter sind/waren Denise und Louis.
Alle sind/waren ZUFRIEDEN!

Von Anna


DIE KLASSE 4C

Hallo, ich wollte von meiner Klasse, der Klasse 4C, etwas schreiben.
Ich hatte eine Lehrerin namens Frau Müller. In der 3. Klasse habe ich die Klasse wiederholt. Ich war traurig.
Als ich aber in der neuen Klasse war, hatte ich das Gefühl, dass meine neue Klasse viel besser ist.

Nur schade, dass Herr Natzel für 3 Tage weg ist. Er hat eine Operation.

Es ist schade, dass wir nur noch ein Halbjahr auf der Hellwegschule haben, aber wenn meine Klasse das liest, möchte ich euch sagen:
Ich danke euch, dass ihr immer für mich da wart!

Euer TARIK


Karneval 2013:


Die Klasse 3c
Die Klasse 3c leitet Guido Natzel.
Die besten aus der Klasse 3c sind Felix, Devin, Jasmin, Annika, Janik und Louis. Wir mögen gerne Deutsch, Mathematik, Sport und Schwimmen. Im Moment machen wir in Kunst Gipsmasken.

Von TARIK UND FELIX


Teilnahme der Klasse 3c am Wettbewerb

Echt Kuh’l

„Lebensmittel – Zu gut für die Tonne“

Bundesweiter Schülerwettbewerb zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung (initiiert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)

„Vom Korn zum Brot“

Als Klassenlehrer bin ich darum bemüht, dass die Kinder die nötige Ruhe haben, um bewusst zu frühstücken. Trotzdem ist mir in den Jahren meiner Unterrichtstätigkeit immer wieder aufgefallen, dass einige Kinder eine in Ruhe eingenommene Mahlzeit nicht mehr kennen. Die Folge ist, dass Pausenbrote, Gemüse oder mitgebrachtes Obst nur angebissen werden. Eine besondere Aufmerksamkeit ist dann immer notwendig, um zu vermeiden, dass angebissene Nahrungsmittel nicht im Müll landen. Zu schnell hört man von den Kindern, dass es nicht schmeckt, oder man satt sei. Der Schritt der schnellen „Entsorgung“ im Müll ist klein.
Meine erste Reaktion als Klassenlehrer ist dann die Aufforderung an die Kinder, dass sie ihr angebissenes Brot etc. wieder in ihre Dose packen und mit nach Hause nehmen. Mir ist dabei wichtig, dass die Kinder mit ihren Eltern sprechen, was und wie viel sie gerne essen. Wenn die Brotdosen jeden Tag leer nach Hause kommen, gehen die Eltern davon aus, dass die Kinder alles aufgegessen haben. Gerne wird dann am nächsten Tag noch mehr von den fürsorglichen Eltern mitgegeben, denn „ es könnte ja zu wenig gewesen sein“.
Unsere Klasse unterstützt außerdem ein Patenkind, welches in Lateinamerika in den Bergen lebt. Wir ermöglichen dem Mädchen eine Grundbildung in einer Schule und finanzieren Projekte zur Selbstversorgung der Dorfbevölkerung mit. Oft ist unser Patenkind ein Anlass, um über das Thema Armut zu sprechen.

Die vorab genannten Beobachtungen und Aspekte beschäftigten mich als Klassenlehrer sehr intensiv und ich überlegte mir, wie es möglich ist, den Kindern den bewussten Umgang mit Lebensmitteln deutlicher werden zu lassen. So entwarf ich eine umfangreiche Unterrichtsreihe mit dem Thema Vom Korn zum Brot. In den vier Wochen der Beschäftigung mit dem Thema sollten die Kinder erfahren, wie lang und manchmal mühselig der Weg ist, bis wir Menschen unser Nahrungsmittel Brot auf dem Tisch haben. Im Rahmen der Unterrichtsreihe entstand ein ausführliches Themenheft, welches inhaltlich den großen Bogen von der Vorbereitung des Ackerbodens bis hin zum Back- und Kochrezept spannt. Neben den Texten wurde viel gemalt, so dass die Themenhefte zu äußerlich sehr ansprechenden Dokumenten wurden.
Neben der Arbeit am Themenheft erlernten die Kinder auch ein Schauspiel, welches inhaltlich den Bogen von der Aussaat, über die Pflege des Ackers bis hin zur Weiterverarbeitung des Getreides spannt. Natürlich wollten wir gerne das in der Klasse einstudierte Schauspiel vorführen und luden hierzu Eltern und Freunde der Schule ein. Gleichzeitig wurde eine Ausstellung der entstandenen Themenhefte organisiert und ferner in einer weiteren Ausstellung für die Gäste der Weg „Vom Korn zum Brot“ dokumentiert.
Angeregt durch die Beschäftigung mit unserem Patenkind aus Lateinamerika wurde das Spendenprojekt „Hunger im Dürregebiet Sahelzone“ organisiert.
Die Kinder lernten die Herstellung von Brot und Brötchen. Am Tag vor der Aufführung des Schauspiels mahlten die Kinder Getreide und stellten in verschiedenen Arbeitsgruppen 7 verschiedene Brotsorten her. So entstanden an diesem Tag um die 15 kg Brot. Dieses wurde in Scheiben aufgeschnitten, damit es von den Kindern am nächsten Tag in einer Kinderbäckerei abgewogen und verkauft werden konnte. So konnten ca. 200 Euro eingenommen werden. Ein weiterer Sponsor hat dieselbe Summe noch verdoppelt, so dass eine große Summe an die Organisation Plan überwiesen werden konnte.
Es war ein schönes und für alle anregendes Projekt. Vieles wurde gelernt oder intensiver ins Bewusstsein gerückt. Mich als Klassenlehrer freut, dass ich seither nicht beobachten musste, dass ein Lebensmittel „in der Tonne“ landete.

Guido Natzel


Unsere Klasse hat in das „Vom Korn zum Brot-Heft“ viele Geschichten und Bilder aufgeklebt, gemalt und geschrieben. Wir wollten den Weg von der Aussaat des Getreides bis zum fertigen Bäckerbrot erkunden. Zum Beispiel haben wir eine Geschichte von der Vorbereitung des Ackerlandes und eine von dem Unhold Queck, der auch auf den Namen Unkraut hörte, gelesen. Gedichte wurden auswendig gelernt und Kunstbilder unserem Heft hinzugefügt, die wir mit Wasserfarben und Buntstiften verschönert haben. Wir suchten Unkraut und haben es auf ein Kunstbild geklebt. Fragen waren vorgegeben, die Antworten mussten wir finden. Eines unserer Gedichte geht so: Die Lerche (…) Weiter haben wir gelernt, dass es viele verschiedene Getreidesorten wie zum Beispiel Weizen, Roggen, Gerste und Hafer gibt. Unser Lehrer hat uns erklärt wie der Müller früher gearbeitet hat und wie er es heute macht. Besonders wichtig sind auch die Jahreszeiten und das Wetter. Ohne Sonne, Wind und Regen könnte kein Getreide wachsen. Zum Schluss der Unterrichtsreihe haben wir für unsere Eltern eine kleine Aufführung einstudiert und vorgetragen. Wir haben Brot und Brötchen gebacken und an unsere Eltern und Freunde verkauft. Dabei ist viel Geld zusammengekommen, das wir einem gutem Zweck gespendet haben. Mir hat das Thema viel Spaß gemacht!

Von Julia


Zuerst haben wir eine Blumenwiese am Wald gemalt. Dann haben wir einen Getreideacker im Sommer gemalt. Danach haben wir eine Geschichte gelesen, wo Gott den Menschen das Getreide geschenkt hat. Wir haben auch noch ein Bild mit einer Pflanze gemalt. Dann habe ich noch etwas über Mond und Sterne geschrieben. Das Thema haben wir durchgenommen. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wann das Korn am besten reifen kann. Dann haben wir auch noch über die Regenwürmer und über die Feldarbeit gesprochen und gemalt. Wir haben einige Gedichte abgeschrieben. Außerdem haben wir auch Lexikontexte gelesen. Wir haben danach ein Bild gemalt, wo ein Bauer gerade sein Getreide aussät. Wir haben ein Wasserfarbenbild gemalt. Wir haben einen Text bearbeitet, wo wir die falschen Wörter unterstreichen sollten. Die in einer Reihe stehenden falschen Wörter wurden zusammengezählt. Und dann musste die Anzahl an den Rand geschrieben werden. Und in unserer Themenreihe gab es auch einen Unhold Queck. Wir haben auch noch ein Blumenbild gemalt. Wir haben auch etwas über die Sonne gelernt. Wir haben auch Vögel ausgemalt und etwas über die Welt gelernt. Wir haben ein „Sonnenwolkenbild“ gemalt. Und wir haben auch ein Umweltbild gemalt. Wir haben außerdem auch ein Regenbogenbild gemalt und wir haben auch ein Gewitterbild gemalt. Wir haben auch ein Bild gemalt, wo der Bauer Feldarbeit macht Und wir haben auch einen Text gehabt, wo wir Wörter eintragen mussten. Außerdem mussten wir auch vorgemalte Sachen versuchen abzumalen. Wir haben auch Bilder von einer alten Mühle in unserem Heft und wir haben ein Bild von einem Bauernhof gemalt. Wir haben auch selber eine Mühle gemalt. Wir haben Körner auf ein Blatt geklebt. Wir haben auch gelernt, wie eine Bäckerei früher ausgesehen hat. Und zum Schluss haben wir noch ein Klassenspiel vorgeführt.

Von Devim


Einmal haben wir für ein Klassenspiel geprobt. Das Klassenspiel war ein besonderes Klassenspiel, weil es fast nur aus Gedichten bestand. Es hat sehr lange gedauert und wir hatten eine gute Generalprobe. Unser Lehrer hat Blumenerde für den Acker mitgebracht und künstliche Blumen für die Wildblumen usw.

Manche hatten Bauern-, Korn-, Regenwurm-, Sonne-, Bäcker-, Egge-, Walze-, Pflug- und Pferde-Kostüme.

Nach dem Klassenspiel haben wir noch unsere Brote und Brötchen verkauft. Wir haben für arme Kinder und Erwachsene gespendet. Wir mussten ganz viele Lieder singen und unser Lehrer Herr Natzel hat eine von seinen Geschichten aus der Unterrichtsreihe in das Klassenspiel reingesetzt.

Von Louis


Beim „Vom Korn zum Brot“ hatten wir gelesen und gemalt, was da stand. Alle Pflanzen aus unserer Welt sehen unterschiedlich aus. Darunter hatten wir ein Bild vom Getreideacker im Sommer. Zu diesen Pflanzen gehört das Korn. Grün und schlicht sieht es aus, wenn es blüht. Dafür trägt es ganz besondere Früchte. Das Korn hat sich über die ganze Erde ausgebreitet und ist zu einem wichtigen Teil der Ernährung von uns Menschen geworden. Wir hatten Wolken und Regen gemalt und abgeschrieben. Das Pferdebild hatten wir gemalt und dazu was geschrieben. Der Regenwurm hatte die Aufgabe, die Blätter und andere Reste des Alten in gute Erde zu verwandeln! Ein Gedicht mussten wir auswendig lernen und die Überschrift heißt „Gedicht des Pferdes“. Der Regenbogen war rot, orange, gelb, grün, blau und violett. Wir alle hatten Brot oder Brötchen gebacken. Dazu brauchten wir Holzlöffel, Schüssel und einen Schaber. Die Zutaten waren: Marmelade, Wasser, Mehl, Hefe und Frischhefe und wir hatten noch Milchbrötchen gebacken. Als wir beim Klassenspiel waren, hatten alle Kinder auf Gedichte auswendig zu lernen. Ein Kind war als Hexe verkleidet, vier Kinder hatten sich als Regenwürmer, ein Kind als Samenkörnlein und das letzte Kind hatte sich als Mond verkleidet.

Als das Klassenspiel fertig war, hatten alle was gegessen und mitgebracht.

Wir waren dort als Klasse und hatten viel Geld gekriegt und unser Lehrer hatte uns eine Gutenachtgeschichte vorgelesen und wer wollte, konnte sich „Vom Brot zum Korn“ anschauen.

Von Zeynep K.


Als erstes haben wir die Legende „Gott schenkt den Menschen das Getreide“ gehört und dazu gemalt. Wir haben auch geschrieben. Es kamen die Sonne, der Mond, der Regen, der Schnee und der Frost, das Pferd und die Kuh kamen danach. Der Regenwurm durfte natürlich auch nicht fehlen, manche Kinder haben auch ein Referat über den Regenwurm, über die Kuh oder über das Pferd gemacht. Damit man mal sehen kann, was wir so gemacht haben werde ich alle Gedichte abschreiben. Gedicht des Pferdes (…) Der Pflug (…) Wenn es die großen Pflüge schon früher gab, hätten die Bauern nicht so lange gebraucht. Wir haben den Bauern beim Säen gemalt, in Kunst haben wir ein großes Kornfeld gemalt. Wir mussten Fragen beantworten. Geschichten weiterschreiben sollten wir auch, in Kunst haben wir ein Unkrautbild gemalt. Wir haben das Blatt „Die Wochen nach der Aussaat“ gekriegt, dort mussten wir die Nomen blau anstreichen. Wir haben zu der Legende „Die Legende vom Gewitter über dem Getreidefeld“ gemalt. Als wir das Buch gemacht haben, haben wir in der Zwischenzeit für unser Klassenspiel geübt. Das Brotbacken hat am meisten Spaß gemacht, es gab sechs verschiedene Brotsorten.

Wir haben das Brot selber verkauft und als alles verkauft war, haben wir das Geld zusammengezählt.

Es waren bestimmt 250€ oder auch mehr. Aber wir haben das Geld nicht selber behalten, sondern nach Afrika gespendet. Wir haben das Klassenspiel den Eltern und den anderen dritten Klassen vorgespielt. Alle fanden es toll.

Von Jasmin


Wir haben ein Blatt mit Schrift bekommen und dazu gemalt. Dann haben wir ein Blatt „Gott schenkt den Menschen das Getreide“ bekommen und gelesen. Erst kam die Sonne, dann der Mond, der Regen, der Wind, der Schnee und der Frost. Das Pferd und die Kuh kamen auch dazu. Wir haben auch einen Bericht übers Pferd geschrieben. Der Regenwurm hat natürlich auch nicht gefehlt. Wir haben geschrieben und gemalt. Und schon waren wir mit dem ersten Teil fertig.“Vorbereitung des Ackerlandes“, das war das nächste Blatt. Jetzt kam das Gedicht des Pferdes. Bei dem Blatt „Die Aufgabe der Kuh“ mussten wir die Nomen und Adjektive unterstreichen. Gedicht: „Der Pflug“ „Pferde und Kühe als fleißige Helfer“ mussten wir als nächstes abschreiben. Dann haben wir den Bauern beim Säen gemalt.

Wir haben in Kunst ein Kornbild gemalt und zwei Gedichte geschrieben. Und wir haben eine Geschichte aufgeklebt, Fragen beantwortet, einen Lexikontext gelesen und noch einmal Fragen beantwortet. Die Geschichte „Unhold Queck ärgert sich“ haben wir weiter erzählt. Jetzt haben wir ein Unkrautgetreidebild gemalt. Wir haben Blumen und Unkraut gemalt und mussten Nomen finden, Fragen beantworten, etwas schreiben wie der Bauer das Feld... Dann haben wir ein Bild über die Sonnenstrahlung im Sommer und im Winter gemalt. Aber wir haben auch ein Bild über den Südpol und den Nordpol bekommen. Ein Blatt über die Lerche haben wir auch bekommen. Dann haben wir über die Lerche einen Aufsatz geschrieben und ein Bild bekommen zum Ausmalen. Das Blatt „Das Korn reift“ haben wir bekommen. Jetzt haben wir drei Blätter bekommen. Wir haben den Text gelesen und dazu gemalt. Dann haben wir über den Regenbogen gesprochen und welche Farben der hat. Ich weiß es noch und zwar rot, orange, gelb, grün, blau und violett. Über die Ernte, übers Erntedankfest, über die Getreidepflanzen, über die Getreidesorten, wie Weizen, Gerste und so weiter. Dann haben wir über den Müller gesprochen und vor allen Dingen, was der mit dem Korn macht. Über den Bäcker haben wir danach auch gesprochen. Und was noch fehlt: manche haben auch Sternchenaufgaben gemacht, so wie ich. Zum Schluss unserer Reihe hatten wir ein Klassenfest mit eigenen gebackenen Broten und Milchbrötchen. Es war ein Erfolg, weil wir über 100€ eingenommen haben. Zur Belohnung haben wir Popcorn gegessen.

Von Annika


Die Regenwürmer sind für den Kompost zuständig. Die Würmer fressen den Kompost und dann scheiden sie das wieder aus. Dadurch wird die Erde aufgelockert. Das Korn braucht nicht so viel Wasser, weil der Stiel dann bricht und so verfault das Korn auf der Erde. Wir haben auch sehr viele Gedichte gelernt. Früher hat man kleine Mahlmühlen zum Mahlen benutzt.

Heute benutzt man Maschinen zum Backen und Mahlen. Früher hat man Kühe und Pferde zum Pflügen benutzt. Alle Kühe sind auch Wiederkäuer. Der Kuhmist von den Kühen wird auch als Dünger für den Acker gebraucht.

Von Matteo


Karneval 2012:

Karneval 2011: